Ausgangslage:
Ein komplexes Ticketsystem (Größenordnung 15k FPs) muss in Betrieb gehalten werden. Zu den heißen Wartungskosten des JEE Systems gehören Aufwände für Plattformkonfiguration, Lifecycle, Fehlerdiagose und Koordination. Es verpuffen 90% des Jahresbudgets ohne einen Fortschritt zu erringen. Ein radikaler Schnitt birgt geschäftskritische Risiken, die der CEO nicht tragen will. Eine schrittweise Ablösung hin „zu mehr Standardsoftware“ soll herbeigeführt werden.
Problem:
In dem von Dritten entwickelten Programmcode finden sich teils haarsträubende Auffälligkeiten, wie 2-kloc Methoden in 20-kloc Klassen und verstreut duplizierter Code. Die Funktion ist zu einem Knoten aus hochspezifischen Besonderheiten geworden, zu dem keine verwendbare Anforderungsdokumentation vorliegt.
Angebot:
- Analyse der Code-Basis in der Struktur nach Funktion, Komplexität und Überdeckung
- Einsatz von Code-Tagging und Analyse des Ausführungsmodells zur Durchdringung und Entwirrung des Codes
- Laufzeitanalyse des Systems nach Usage, Fehler und anderen Anomalien
- Analyse des Datenflusses sowie der Datenverwendung und -verwahrung
